Schröpfen

 

Schröpfen ist auch in unseren Breiten altbewährtes Hausmittel. Wenn auch etwas in Vergessenheit geraten, war es bis in die 60er Jahre durchaus üblich, Blutergüsse, leichte Quetschungen und mehr mittels Schröpftechnik zu lindern. Sogar abgebrochene Späne und Schiefer wurden damit aus der Haut gezogen.

Auch der im Volksmund übliche Ausdruck “da wirst g’schröpft” weist darauf hin, dass etwas “abgezogen” wird. Man wird “erleichtert”.

Tatsächlich eignet sich die Schröpftechnik besonders gut, überschüssige Energie z.B. in Verspannungszonen aus- oder abzuleiten. Das Ergebnis ist eindeutig: mehr Bewegungsfreiheit, Schmerzvermeidung, Linderung bei Verspannungen u.v.m.

Da sich die Schröpftechnik nicht für jeden gleich gut eignet, ist ein Beratungsgespräch angeraten.

 

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